Überbrückungshilfe für Mütter

Manchmal braucht es nur eine einmalige, punktuelle Hilfe damit die grösste finanzielle Not überbrückt werden kann. Genau das tut der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind bei Familien, die schon vor der Pandemie ein schmales Budget hatten.

In der Corona-Pandemie erlitten viele Menschen finanzielle Einbussen. Besonders hart traf es aber jene, die schon vor der Pandemie wenig hatten. Hier hilft der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind. Die einmalige Unterstützung funktioniert ergänzend zur Sozialhilfe, unbürokratisch und schnell.

Viele der Gesuche werden von Working Poors eingereicht. Working Poor sind Personen, die erwerbstätig sind, aber deren Einkommen nicht für den Lebensunterhalt reicht. Die gesprochenen Beiträge liegen bei durchschnittlich CHF 2‘000 und werden zum Beispiel für Geburtskosten, Ausstattung, Betreuungskosten, Umzugskosten u.v.m. gesprochen.

Der Solidaritätsfonds wurde 1976 gegründet und verfügt somit über eine langjährige Erfahrung. Gesuche werden über einen Sozialarbeiter oder eine Sozialarbeiterin eingereicht. Eine Expertenkommission überprüft diese dann. Die finanzielle Not muss belegt werden damit die Unterstützung auch am richtigen Ort ankommt.

Die DEAR Foundation-Solidarité Suisse unterstützt den Solidaritätsfonds und hilft, damit das schmale Familienbudget nicht ganz aus dem Lot gerät.

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